schon gewusst?

schau ab und zu vorbei

gibt bestimmt bald was Neues

Zunächst ein paar Daten und Fakten zum physiologischen Unterschied zwischen Hund und Mensch:

  • Größe der Schleimhaut:
    Hund 25cm2   |  Mensch 5cm2
  • Anzahl der Sinneszellen:
    Hund 250 Mio  |  Mensch 5 Mio
  • Riechschwelle für Buttersäure (Schweiß):
    Hund 104  (zehntausend) Moleküle/cm3  |  Mensch 1010 (zehn Milliarden) Moleküle/cm3

Was bedeutet das nun?
Wir Menschen bemerken 10mg Buttersäure im Luftvolumen einer Halle mit ungefähr 5.000m3. Hunde hingegen können diese Menge auf einer Fläche die ungefähr dem Bochumer Stadtgebiet entspricht bis in 35km Höhe wahrnehmen. D.h. sie riechen

1.000.000 Mal besser!

Im Vergleich zum Menschen:

  • im Nahbereich unschärfer
  • bei vollem Tageslicht schlechter
  • Farbsehen eingeschränkter
  • Räumliche Auflösung geringer

 

  • im Dämmerlicht weit überlegen
  • breiteres Gesichtsfeld
  • der Bereich des schärfsten Sehens liegt entfernter
  • Hell-/Dunkelkontraste werden deutlich besser empfunden
  • Bewegungen werden ebenfalls deutlich besser wahrgenommen und empfunden

Das Farbsehen ist eingeschränkter im Vergleich zum Menschen. So sind Hunde rot-grün blind und nehmen diese Farben in etwa wie gelb-braun und hell-gelb wahr.

Dafür sind sie uns in der Dämmerung weit überlegen!
Wenn wir vom Weg, am Waldrand nur noch Schatten erahnen können, sehen Hunde z.B. vorbei huschende Rehe noch deutlich. Dieses Sehvermögen gilt als Überbleibsel vom jagenden Wolf.

bin drüber 😉